Raoul Koether, geboren 1975 in München-Pasing, verheiratet, ein Kind, katholisch
Vorsitzender des SPD Ortsvereins Pasing
Vorstandsmitglied des SPD Unterbezirks München
Sprecher des Arbeitskreises Wirtschaft, Industrie und Handwerk der Münchner SPD
Mitglied des Bezirksausschuss 21 Pasing-Obermenzing der Landeshaupstadt München
Mitglied im Unterausschuss Natur, Umwelt und Klimaschutz
Mitglied im Unterausschuss Kultur, Heimatpflege und Organisation
Migrationsbeauftragter
Was bringt einen Schiffbauer dazu, sich mit voller Energie für die Münchner Stadtgesellschaft einzusetzen? Vielleicht ist es die Neugier auf Systeme und Zusammenhänge. Oder der Wunsch, etwas zu bewegen – nicht nur theoretisch, sondern ganz konkret. Wer wie ich früh erlebt hat, dass Politik kein abstraktes Konzept, sondern gestaltbare Realität ist, der verliert diesen Impuls nie ganz. Was als kindliche Faszination begann, ist mit der Zeit zu einer Haltung geworden: Verantwortung übernehmen, wo man gestalten kann.
Ich bin in Pasing geboren und aufgewachsen – einem Viertel, in dem man sagt, nicht ich kenne jeden Stein, sondern jeder Stein kennt mich. Das ist natürlich übertrieben. Aber ich bin tatsächlich mit offenen Augen durch den Münchner Westen gegangen – von Allach über Aubing, Laim, Langwied, Lochhausen bis Untermenzing – und habe die Entwicklung dieser Stadtteile über Jahrzehnte miterlebt. Politik war bei uns zu Hause kein abstraktes Thema, sondern gelebter Alltag: Bundestagsdebatten liefen im Fernsehen, ich saß als Kind auf Willy Brandts Schoß und schüttelte Helmut Schmidt die Hand. Meine Mutter, Gerda Schneider-Koether, war SPD-Bezirksrätin – ihr Engagement hat mich geprägt.
"Bürgerschaftliches Engagement ist das Herzstück einer vitalen Gesellschaft, denn es zeigt, dass Menschen nicht nur Teil der Gemeinschaft sind, sondern aktiv dazu beitragen, sie durch ihr Ehrenamt zu stärken und zu bereichern."
Bereits 2013 wurde Raoul für sein ehrenamtliches Engagement von der Landeshauptstadt München mit der Urkunde "München dankt! ausgezeihnet.